Unsere Analyse der Busverbindungen in Rheda-Wiedenbrück ergab dringenden Handlungsbedarf zur Erweiterung des ÖPNVs innerhalb der Stadt Rheda-Wiedenbrück.
Die Verkehrswendeinitiative Rheda-Wiedenbrück stellt am 17. November 22 folgenden Antrag an den Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück:
Die Verwaltung möge Vorbereitungen und Voruntersuchungen durchführen, um zeitnah eine Shuttleverbindung als Stadtbuslinie zwischen den beiden Ortsteilen Rheda und Wiedenbrück in einer Taktung von 10 Minuten in den Kernzeiten einzurichten. Mit einem elektrischen Kleinstbus sollte eine mögliche Verbindung als Ringverbindung wie folgt geprüft werden:
Bahnhof Rheda
Bahnhofstraße
Oelderstraße
Hauptstraße
Parkplatz Schanze
Wasserstraße
Marienstraße
Büschers Platz
Langestraße
Hauptstraße
Werlplatz
Bahnhof
Eine Erweiterung zur Anbindung der Schulen und diverser großer Arbeitgeber sollte von Anfang an bedacht werden. Mit den größeren Arbeitgebern ist eine Kooperation zur Unterstützung des kommunalen Shuttles im Rahmen der betrieblichen Klima- und Mobilitätsstrategie des Unternehmens zu prüfen. Das Emsmobil-Shuttle wird als Element des 49 Euro-Tickets im Rahmen des Nahverkehrsplanes geführt.
Begründung:
Die Bürger/innen und Besucher/innen Rheda-Wiedenbrücks erwarten eine einfache, verlässliche, klimafreundliche und alltagstaugliche Mobilität in der Stadt.
Zentrale Punkte der Stadt sollen miteinander verbunden werden. Arbeitgeber dieser Stadt möchten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, den Betrieb klimafreundlich und verlässlich zu erreichen. Die am Rand der Stadt liegenden Parkplätze sollen aufgewertet werden. So ist es möglich die Innenstädte zu entlasten. Gute Umstiegsmöglichkeiten auf Busse, den Zug, das Fahrrad oder das Auto schaffen ein Netzwerk der Mobilität. Eine Einbindung in das 49-Euro-Ticket und eine gute Taktung von 10 Minuten machen das neue Emsmobil leicht zugänglich. Die Nutzer/innen müssen sich weder um den Fahrplan noch um Tarife Gedanken machen.